Restaurierung
Ein Teil der Gefäße, die als Grabbeigaben verwendet wurden, konnte noch während der Kampagne restauriert werden. Sofern die Gefäßform eindeutig war, wurden fehlende Partien in Gips ergänzt und in einem etwas helleren Ton koloriert.
Diejenigen Großgefäße, die als Grabbehälter gedient haben – darunter zahlreichen Amphoren, Hydrien und Pithoi – sollen soweit möglich in den nächsten Jahren restauriert werden. Zwar lassen sich viele dieser Gefäße schon jetzt ‚zeichnerisch‘ zusammensetzen, das Potential einer tatsächlichen Rekonstruktion liegt neben der Visualisierung für ein breiteres Publikum auch in der Überprüfung und Absicherung der konkreten Gefäßformen. Denn in der Praxis zeigen gerade die großen Gefäße auffällige Abweichungen im Detail. Hinzu kommt, dass man von vielen der in Panormos vollständig bzw. annähernd vollständig erhaltenen Gefäße aus der Sekundärliteratur bislang nur die Rand-, Henkel- oder Bodenpartien kannte.
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